führungszeugnis

Manchmal im Leben müssen wir bestimmte Zeugnisse mit uns führen, sodass Vertrauen entsteht. Besonders wichtig wird das Thema in Berufen, in denen überwiegend mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet wird. Sicherheit steht hier klar im Vordergrund. Und auch Arbeitgeber müssen sich sicher sein. Deswegen wurde das Thema Führungszeugnis eingeführt. Doch was genau steht drinnen? Welche Arten gibt es? All das und vieles mehr wurde im folgenden Artikel behandelt.

Definition: Führungszeugnis


Unter einem Führungszeugnis versteht man ein Dokument, welches die strafrechtlichen Vergehen und Straftaten einer Person aufbewahren. Diese können zwar mit Laufe der Zeit erlöschen, jedoch bleiben sie fürs Erste. Früher war es noch bekannt unter dem polizeilichen Zeugnis. Das grünliche Dokument dient insbesondere dem Schutz von Kleinkindern und Jugendlichen. Während des Antrags selbst können dabei zwischen den folgenden Typen gewählt werden:

1) behördliches Zeugnis
2) einfaches Zeugnis
3) erweitertes Zeugnis
4) europäisches Zeugnis

führungszeugnis

Antragsstellung


Ziemlich oft werden Fragen zum Thema Antragsstellung gefragt. Das betrifft meistens den Ort und den Zeitpunkt. Klassiker sind der Besuch vor Ort. Ebenfalls sehr beliebt ist der Antrag im Internet. Hierzu müssen die Betroffenen lediglich auf die Website vom Bundesamt für Justiz und nach dem entsprechenden Formular suchen. Außerdem finden sich dort weitere hilfreiche Tipps, die beim Ausfüllen helfen sollen. Das Ganze dauert dabei nur wenige Minuten und ist mit einem Mausklick abgeschickt.

Fazit


Führungszeugnisse sind eine tolle Möglichkeit die Vergangenheit von Menschen näher einzusehen. Mittlerweile stehen gleich mehrere Typen zur Verfügung, die sich sogar aufs Ausland beziehen können. In Sachen Kosten müssen mit etwa 12 bis 13 Euro gerechnet werden. Die Zustellung selbst hängt vom Zeitpunkt und der Arbeit der Beamten ab. Im Schnitt bewegt sich diese zwischen 2 und 3 Wochen.